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Sicher kennt jeder die plüschigen, kleinen Racker und der eine oder andere hat sicher schon mal mit dem Gedanken gespielt, sich ein, zwei davon zuzulegen. Hier mal ein paar Tipps und Ratschläge, was ihr beachten solltet. Frettchen stammen aus der Familie der Marderartigen und sind die Haustierform vom europäischen Iltis. Sie wurden früher für die Jagd auf Kaninchen domestiziert. Das heißt, sie sind Fleischfresser und sehr verspielt.

1. Ihr solltet sie mit Katzenfutter, Hundetrockenfutter und speziellem Frettchen-Futter ernähren. Manch einer geht sogar soweit, sie mit Frischfleisch oder noch lebenden Küken und Mäusen zu füttern.

2. Sie sind äußerst verspielt und sehr quirlig, auch dann noch wenn sie ausgewachsen sind. Deshalb sollte man sich am besten 2-3 Frettchen zusammen holen, damit sie auch, wenn ihr nicht da seid, immer jemanden zum Rumtoben haben.

3. Des Weiteren brauchen sie einen Rückzugsort zum Verstecken und zum Ruhen.

4. Wenn ihr euch ein Frettchen als pures Heimtier zulegen wollt, kastriert es, da sie sonst zu  einem üblen, moschusartigen Eigengeruch neigen und außerdem aggressiv werden können. Zudem kann es bei weiblichen Frettchen zu Hormonstörungen kommen, wenn sie sich nicht paaren können. (Heimtiere sollten IMMER kastriert sein!)

5. Wenn Frettchen sich bedroht fühlen, können sie ein stinkendes Sekret absondern…also macht ihnen besser keine Angst.

6. Es gibt verschiedene Zuchtformen. Vom Albino über die Naturfärbung, bis hin zum Angorafrettchen ist alles dabei.Alles in allem sind sie putzige und wilde Heimtiere, aber dennoch quirlige Zeitgenossen, welche genügend Vertrauen brauchen und auch sehr verschmust sein können.

Solltet ihr euch wirklich immer noch ein Frettchen holen wollen nachdem ihr das gelesen habt, besorgt euch bitte noch einmal Fachlektüre, die sich ausgiebiger mit dem Thema befasst!

Bildrechte: http://www.tierfachmarkt.de/e-trolley/page_4504/7396-0-0-0-frettchen_main.jpg

 

English version 

Certainly you know these fluffy, little fellows which are just fucking cute. And due to this cuteness, you probably thought of keeping one now and then. Here are some tips and pieces of advice which will show you what you have to pay attention to when keeping a ferret. Ferrets are from the mustelidae family and are the pet version of the European polecat. Ferrets were domesticated to help hunt rabbits. This also means that these little fellows are carnivores despite being cute and playful.

  1. Feed them with cat food, dry dog food and special ferret foot. Some ferret lovers even give their ferrets fresh meat or living chicks and mice.
  2. They are extremely playful and hyperactive even if they are already full-grown. For this reason, you should always keep 2 or 3 ferrets at a time because they need someone to play with when you aren’t home.
  3. Furthermore, they need a hideout where they can rest.
  4. If you want to get a ferret only as a home pet, then castrate it. Otherwise it will radiate a very bad musk-like smell. On top, the hormones cause the ferret to become very aggressive. Female ferrets can even suffer from bad hormone disorders because they can’t mate.
  5. If ferrets feel threatened, they are able to excrete a very smelly substance. Don’t ever disturb or frighten them.
  6. There are different breeds with different fur colors. From albino and natural colors to angora ferrets, the versatility will surprise you. All in all, they are cute and somewhat wild home pets. But they are quite hyperactive and need time to be able to trust you. But when the time comes, they will love to cuddle with you.

If you decide to get a ferret, please inform yourself about these little monsters intensively.

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