Wer dachte, die sogenannten „Cronuts“ sind die begehrteste Delikatesse in den USA, der irrt sich. Es gibt eine Neue. Der wahre Dauerbrenner heißt „Deep Fried Butter“. Was sich eher nach einer Anleitung für einen selfmade Herzinfarkt anhört, hat nicht nur echten Kultstatus im Bundesstaat IOWA, es ist vor frittierten Würsten, Hotdogs, Käsekuchen und Schokoriegeln am Stiel das Leibgericht vieler Iowianer. Deep Fried Butter ist ein in süßem Teig frittierter Butterklotz, der wahlweise noch mit Zimt-Zuckerguss, überzogener Schokolade oder Erdnussbutter präpariert wird. Außen kross und innen zartschmelzende Butter mit einem Fettgehalt von 97%. Jetzt wisst ihr, warum es den Schlaganfall praktisch gratis dazu gibt.

Unternehmer Larry Fyfe hatte eigentlich damit gerechnet, dass so etwas wie Deep Fried Butter unverkäuflich ist, vor allem für einen Preis von umgerechnet 3€ pro Stück. Fehlanzeige, denn bis jetzt wurden schon mehr als 8000 Stück der Butterklötze verkauft und sogar echte Berühmtheiten wie der Obaminator outen sich als Deep Fried Butter Fans. Eigentlich logisch, wenn man Deep Fried Butter einmal probiert hat.

deepbutter

 

Bildquelle:http://dmjuice.com/favorite-foods-at-the-iowa-state-fair/
Informationsquelle: http://www.welt.de/vermischtes/article108750735/Hmmm-lecker