Zum Besuch Baracks mit seiner Familie hieß es „Ich bin ein Berliner“….für one day!

25 Stunden beehrte uns der Superpräsi mit seiner Anwesenheit. Ein edler, schwarzer Anzug, ein weißes Hemd und eine blaue Krawatte, das ist der Barack-Style. Der Michelle-Style ist da schon eine Nr. extravaganter. Die gehypte Modeikone in Form einer First Lady zieht uns style-technisch in den Bann wie damals Jackie Kennedy. Während der Besichtigungstour des Holocaust-Mahnmals mit Kanzlerin Merkel trug sie einen trendigen, von ihr perfektionieren Schwarz/Weiß Look und zeigt uns, dass man Schwarz und Weiß nicht trennen muss, um gut da zu stehen. Ihre Töchter Natascha „Sasha“ (12) und Malia Ann (15) orientierten sich stattdessen an den jugendlichen und manchmal gewagten Outfits ihrer Mutter. Kritiker meinten zu Beginn der Legislaturperiode Obamas, dass Michelles Outfits zu stylisch wären für eine First Lady. Wir denken, es sei ihr gestattet, da sie kein Modepüppchen an der Seite des mächtigsten Mannes der Welt ist, sondern eine Frau mit Köpfen, Stil und Engagement für die Arbeit ihres Mannes. Attraktiv, stylisch und eine absolut ernstzunehmende Persönlichkeit. Sascha trug eine weiß-blaue Printleggings kombiniert mit einer wunderschönen Bluse aus Tüll, trendy und zeitlos.

Am letzten Tag und zur Abreise trug Michelle ein atemberaubendes, edles und leicht verspieltes Kleid von Carolina Herrera. Es war schwarz, mit einem ausgestellten Rock und ging knapp über das Knie, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Dem klassisch-femininen Schnitt wirkten die verspielten Trägerschleifen in Schwarz entgegen. Die dynamischen, silberfarbenen Wirbel auf der Körpermitte des Kleides erinnerten uns an den leidenschaftlichen Maler Van Gogh, der seinen Pinsel in flüssiges Silber tauchte, um sie in seiner gewohnt kindlichen, unbekümmerten Malweise mit Leidenschaft auf dieses Herrera Kleid zu übertragen.